Mittwoch, 21. Juni 2006

Herzschmerzen und Panik

Zum ersten Mal konnte uns die Tierärztin keine großen Hoffnungen machen. Die Blutzusammensetzung ist schlecht, das Herz sehr schwach. Hinzu kommt die Panik, weil der Hund viel zu schlau ist, um nicht zu kapieren, dass der Todesengel sich auf den Weg gemacht hat.
Er hat drei Spritzen bekommen; die TÄ konnte kaum die Vene finden. Seine Zunge ist blau verfärbt. Sollte er in den nächsten 24 Stunden nicht trinken und fressen.... noch will ich diesen Gedanken nicht zu Ende denken.
Auch sie sagt, dass er sich schon so oft unerwartet erholt habe, dass es noch zu früh sei für eine Entscheidung.
Wir haben ihm Baldrian eingeflößt, was meinen Kater in einen Rauschzustand versetzt hat, weil er an der Flasche herumleckte. Dem Hund hingegen passte der Geschmack nur wenig. Sein schiefes Schnäuzchen zitterte vor Widerwillen.

Ich habe so Kopfschmerzen durch die schlaflosen Nächte der vergangenen Tage, dass meine Augen tränen. Ich habe überall die Fenster gekippt und genieße das zarte Lüftchen, so gut es geht.

Wir können nur warten. Mehr nicht.
deprifrei-leben - 21. Jun, 22:32

Mein Mitgefühl

Ich kann mir sehr gut vorstellen wie schwer es einem fallen kann von einem Hund Abschied zu nehmen. Vor vier Jahren starb mein kleiner Hund Titus und er hat mir jeden Tag Freude und Kraft gegeben. Ich bin froh, dass ich ihn nicht zum einschläfern bringen musste und diesen unangehmen Job machte meine Mutter und die Tierärztin. Er war unheilbar krank.

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Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:08

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