Montag, 2. Oktober 2006

Trost

Ein milder, weicher Nachmittag. Eine Wiese unter Apfelbäumen, geborgen eingezäunt und trotzdem mit Ausblick. Ein Haus mit Kindern im Rücken. Frisch aufgebrühter Tee. Ein Teller Waffeln. Teelichter. Ein tibetischer Tempelhund, der Körperkontakt mit Menschen sucht, die traurig sind, und immer, wenn ich weinte, seine Pfoten auf meine Knie legte und beruhigend grunzte. Dicke, warme Matratzen und Decken auf dem Gras. Geerdet sein. Ein Mensch, der mir sein Herz öffnete, um mir zu zeigen, dass ich nicht alleine bin mit meiner plötzlichen Trauer, und mir seine Freundschaft anbot. Mich auffing. Mich festhielt. Mir Perspektiven aufzeigte. Mir Mut machte. Beteuerte, dass ich es wert bin, auch wenn ich das selbst noch nicht glauben kann.

Und alles so überraschend. Wie ein großes, wertvolles Geschenk.

Das werde ich dir nie vergessen, kleine Hexe. Danke.

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Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:08

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