Du liebst mich nicht
Gestern Abend, nach dem Essen. Mammutjäger will sich ein Eis machen. Übergossen mit Eierlikör (bäääh) und garniert mit Früchten.
Ich: "Stopp! Hast du nicht gesagt, du willst abnehmen?"
Er schaut auf seinen kleinen Bauchansatz, der zugegebenermaßen kaum zu sehen ist, aber dennoch existent. Wir wissen es beide.
Er: "Aber..."
Ich: "Nix da. Du willst keine Schokolade mehr im Haus haben, ich Hungerhaken muss das akzeptieren, obwohl ich mir ein Leben ohne Schoki nicht vorstellen kann, aber nun willst du dir trotzdem ein dickes Eis machen. Nix da."
Er: (gespielt) "Du liebst mich nicht mehr."
Ich: "Seit wann spielt Liebe in unserer Beziehung eine Rolle?"
Er macht sich ein Eis ohne kalorienreiche Zusätze und setzt sich mir gegenüber.
Er: (halb ernst) "Naja, es spielt schon ein bisschen eine Rolle, oder...?"
Ich: "Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich dich liebe?"
Ich lege die Hände auf meine Wangen, um mein Gesicht ein bisschen zu verstecken. Ich muss ununterbrochen grinsen.
"Ich lieb dich nicht", sag ich leise und trotzig und gucke ihn unverwandt an. Er grinst kopfschüttelnd zurück.
"Du bist mir ne Marke", sagt er gelassen und löffelt zufrieden sein Eis. Das hat mein Papa auch immer zu mir gesagt. Es ist Ewigkeiten her.
Vielleicht schaffe ich es ja irgendwann, das "nicht" am Ende des Satzes wegzulassen.
Ich: "Stopp! Hast du nicht gesagt, du willst abnehmen?"
Er schaut auf seinen kleinen Bauchansatz, der zugegebenermaßen kaum zu sehen ist, aber dennoch existent. Wir wissen es beide.
Er: "Aber..."
Ich: "Nix da. Du willst keine Schokolade mehr im Haus haben, ich Hungerhaken muss das akzeptieren, obwohl ich mir ein Leben ohne Schoki nicht vorstellen kann, aber nun willst du dir trotzdem ein dickes Eis machen. Nix da."
Er: (gespielt) "Du liebst mich nicht mehr."
Ich: "Seit wann spielt Liebe in unserer Beziehung eine Rolle?"
Er macht sich ein Eis ohne kalorienreiche Zusätze und setzt sich mir gegenüber.
Er: (halb ernst) "Naja, es spielt schon ein bisschen eine Rolle, oder...?"
Ich: "Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich dich liebe?"
Ich lege die Hände auf meine Wangen, um mein Gesicht ein bisschen zu verstecken. Ich muss ununterbrochen grinsen.
"Ich lieb dich nicht", sag ich leise und trotzig und gucke ihn unverwandt an. Er grinst kopfschüttelnd zurück.
"Du bist mir ne Marke", sagt er gelassen und löffelt zufrieden sein Eis. Das hat mein Papa auch immer zu mir gesagt. Es ist Ewigkeiten her.
Vielleicht schaffe ich es ja irgendwann, das "nicht" am Ende des Satzes wegzulassen.
mondsüchtig - 24. Jan, 11:33