Donnerstag, 22. Dezember 2005

Ich habe es getan!!!

Es ist vollbracht - erst eine, dann zwei, dann drei, dann vier Ablagen sind aufgeräumt; das Fest der enttäuschten Erwartungen kann also kommen.
Und ich habe nicht nur aufgeräumt, ich habe sogar abgeheftet, und ich habe anschließend vor lauter Euphorie beschlossen, ein Tim-Mälzer-Rezept auszutesten (und ich bin eine grauenvolle Hausfrau - nein, ich bin überhaupt keine).
Seinen Kartoffel-Gurke-Salat mit Schalottenringen im Brühe-Essigsud (warum klingt das so gar nicht lecker, wenn ich es beschreibe?). Ja, man konnte ihn essen, wobei mir bedeutet würde, dass ein wenig Würze fehle. Aber das kann ich angesichts meines leeren Schreibtisches verschmerzen.

Noch 48 Stunden, und mir fehlt immer noch ein Geschenk. Ich werde mich also morgen in diese Horde Verrückter stürzen müssen, die derzeit die Fußgängerzone bevölkert...

Wo ist meine Krippe?

Nieeedlich, was? ;) Aber dieses Eselschen ist so gar nicht biblisch. Lebt in der Eifel und heißt Püppi. Ein echtes Schmusetier.
Eine andere Eselin drückt sich hier gerade davor, die Ablage(n) aufzuräumen... hmpf... So viel Papier... hach... *seufz*Eselchen

Mittwoch, 21. Dezember 2005

Was für ein Tag...

Kaum geschlafen, obwohl die ganze Nacht brav im Bettchen; Frühstück um eins, und bis abends versucht, das Bürozimmer umzuorganisieren, ohne die Ablage(n) aufzuräumen. Ist fast geglückt. Es sieht ordentlicher aus. Doch der Schein trügt ein wenig. Morgen MUSS ich die Ablage machen. Oder übermorgen. Oder zwischen den Jahren.
Ich hasse meine Ablage. Okay, meine Ablagen. Denn in die eigentliche Ablage passt nichts mehr rein. Nicht mal mehr eine Tankquittung. Also pflege ich inzwischen drei bis fünf Ablagen.

Gut, zum Abschluss noch was Schönes. Im Galopp um den Tannenbaum. Ist dann möglich, wenn ein Reitlehrer einen in seiner Halle aufstellt. Unserer tut das. Und Curry scheint den Baum zu lieben. Er sucht seine Nähe. Irgendwann hänge ich noch in diesem Baum drin.
Curry, du alter Macho, es war trotzdem nett mit dir. Auch wenn du mich immer noch nicht als Herdenchef akzeptierst. Aber das kriegen wir (vielleicht) auch noch hin.
So ein Galopp ist eine Seelenmassage. Mein Rücken wird warm, der Kopf frei. Es ist ein bisschen wie Fliegen. Ein Schuft, wer jetzt an Schweinkram denkt... ;)

Dienstag, 20. Dezember 2005

Nie wieder Weihnachten

Okay, jetzt habt ihr es geschafft, ich bin ganz offiziell ein Weihnachtsmuffel. Congratulations!
Hab alles irgendwie weggesteckt: Nikoläuse Anfang September, vergebliches Parkplatzssuchen ab Mitte November, missgelaunte Menschen in den Einkaufspassagen (Tüten voll und Blick leer); ich hab hordenweise hausfriedensbrechende Nikoläuse an schäbigen Hauswänden akzeptiert und überzuckerten Glühwein; ja sogar die Billiguhren-Stände auf den Weihnachtsmärkten hab ich toleriert. Denn ich war eigentlich immer ein Weihnachtsmensch. Hab als Kind schon spätestens im Oktober meine Papierengelproduktion gestartet und stets ein herrisches Regime über das alljährliche Krippenspiel geführt. Natürlich war ich Engel und Maria zugleich.
Aber dieses Jahr löst das Wort Weihnachten noch einen Allergieschock aus, wenn das so weiter geht. Fest der Liebe? Nennen wir es doch lieber "Fest der Erwartungen". Oder noch treffender: "Fest der enttäuschten Erwartungen."

Darf ich mich vorstellen? Mondsüchtig. Und nicht immer so schlecht gelaunt wie heute. Es kann eigentlich nur besser werden. Irgendwann nach Weihnachten. Spätestens aber beim nächsten Vollmond.

Ach ja, Mario: Du bist Schuld an meinem Weblog. ;)

P.S. Trotz allem habe ich gestern meinen ersten Weihnachtsbaum geschmückt. Eine künstliche (ja, schlagt auf mich drauf) Tanne für knappe 10 Euro aus dem Bauhaus. Ich fragte mich beim Auseinanderzwirbeln der Plastikzweige mit ihren fiesen synthetischen Nadeln, welche arme hungernden Kinder diesen Baum wohl gebastelt haben. Diese Überlegungen endete in der Frage: "Ob so ein künstlicher Baum wohl die Vogelgrippe übertragen kann?" Wir werden sehen. Aber hübsch sieht er aus. Stolze 2 Meter 10 groß. Und der Kater hat nun einen neue Angriffsposition unter hängenden Zweigen, um auf den armen alten Hund loszugehen. Hallelujah.

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Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:08

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