Dienstag, 10. Januar 2006

DrachenBlues

Lese seit zwei Abenden "Eragon" (oder, wie ich das Buch und seinen Helden nenne "Estragon"). War zunächst skeptisch, mag kein Fantasy, da zu unwahrscheinlich; die meisten Elfen und Zwergen und Gnome und Orgs gehen mir ziemlich schnell auf den Senkel.
Bei Eragon war es zunächst ähnlich. Madame braucht halt Fakten. Wenigstens ein Jahrhundert oder ein Ort oder ein Breitengrad. Die ersten Seiten war ich unruhig und unzufrieden.
Bis das Drachenbaby aus dem Ei schlüpfte. Ich quiekte geradezu auf beim Lesen. Soooo süß, dieser kleine Drache. Ein sehr kätzisches Verhalten legt er an den Tag. Ich sehe ihn vor mir, und ich will ihn haben. Sofort! Ach, wäre das nicht herrlich, einen kleinen blauen Drachen zu haben? Als Mittler zwischen den Welten?
Eragon
"Als er mit zwei Streifen Trockenfleisch zurückkehrte, sah er den Drachen auf dem Fenstersims sitzen und den Mond beobachten. (...) Eragon fütterte ihn, wobei er sorgsam auf seine Finger achtete. Als nur noch ein Stück übrig war, wölbte sich der Bauch des Drachen schon deutlich. Eragon hielt ihm den letzten Bissen hin. DAs Kerlchen zögerte, dann schob es sich das Fleisch träge ins Maul. Nach beendeter Mahlzeit kroch es Eragons Arm hinauf und kuschelte sich an seine Brust. Dann schnaubte es zufrieden und ein kleines, dunkles Rauchwölkchen puffte aus seinen Nasenlöchern. Eragon schaute voll Verwunderung zu.
Bald drang ein tiefes Summen aus der vibrierenden Kehle des Drachen, und Eragon nahm an, dass er eingeschlafen war. Behutsam trug er ihn zum Bett hinüber und legte ihn aufs Kopfkissen. Mit geschlossenen Augen schlang der Drache behaglich seinen Schwanz um den Bettpfosten." (Aus: Christopher Paolini: Eragon)

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Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:08

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