Donnerstag, 5. Januar 2006

Nachts, kurz bevor der Schlaf kommt...

... kommen meine Gedanken an Dich, und dann ist es mir völlig unbegreiflich, wie Du nicht mehr da sein kannst.
Ich weiß es zwar, ganz tief innen, aber ich kann es mir nicht vorstellen.
Ja, ich bin groß, ich krieg inzwischen alles alleine hin, sogar einen Autokauf, wie ich jetzt festgestellt habe. Im Grunde hab ich das auch vorher schon gekonnt. Aber irgendwie hast du dich auch immer darüber gefreut, wenn ich angerufen und dich um Hilfe gebeten habe. Weil ich dich gebraucht habe. Und weil ein Papa nun mal für seine Tochter da sein muss. Das stand für dich unerschütterlich fest.
Ich würde dir gerne irgendetwas erzählen, wo ich deine Hilfe brauche. Vielleicht sogar absichtlich etwas versaubeuteln, dass nur du ausbügeln kannst.
Ich würde einfach nur gerne neben dir sitzen.
Nur wissen, dass du diese Zeilen lesen kannst.

Aber du musstest ja verschwinden. Einfach so, weg, fort, ohne Vorwarnung. Ein schneller Aufbruch eben.
Wir haben dich doch noch gebraucht.

Und sei mir nicht bös, dass ich nicht an dein Grab gehe. Da bist du nicht. Du bist überall. Und nirgendwo.

Und ich vermisse dich so sehr.

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Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:08

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